Die Automobil-Branche wird derzeit mit uneindeutigen Prognosen bedacht, was die Wirtschaftslage betrifft genauso, wie wenn es darum geht, mit welchem Antriebssystem in Zukunft gefahren wird. In solchen Zeiten ist es umso erfreulicher, dass KS Engineers aus Österreich einen millionenschweren Auftrag an Land ziehen konnte:
Die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg (Deutschland) hat ein neues Forschungszentrum für nachhaltige Mobilität gegründet. Eingebettet ist das „Center for Method Development“ (CMD) im lokalen Automotive-Cluster und soll europaweit Wirkung zeigen und Bedeutung erlangen.
Das CMD wird technologieoffen agieren und benötigt daher Testumgebungen für unterschiedliche Antriebstechnologien: Verbrennungs- und Elektromotoren, elektrochemische Energiespeicher, Brennstoffzellen und Hybridsysteme.
KS Engineers kann diese Palette abdecken. Das österreichische Unternehmen stellt Prüfstände her, ist spezialisiert auf Prüftechnik für die Auto- und Motorenindustrie und betreibt international Standorte. Der Großauftrag für das CMD umfasst 8 Prüfstände, die KS Engineers nach Magdeburg liefert.
Die Prüfstände intelligent zu vernetzen, steht im Mittelpunkt des Prüfzentrums. Verschiedene Komponenten eines Fahrzeugs (Karosserie, Motor, Getriebe oder Batterie) beeinflussen einander in ihrer Leistung. Dieses Zusammenspiel ist entscheidend im technologischen Verbund, Wechselwirkungen können am Prüfstand schon im Voraus untersucht werden. Bis zu 50 Ingenieur:innen sollen vor allem virtuelle Entwicklungsmethoden für eine nachhaltige Mobilität vorantreiben – mit Hightech-Prüftechnik aus Österreich.