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fotoeindrücke: Smart Industry konferenz

Die von der Zeitung Finance organisierte Smart Industry Konferenz fand am 17. Juni in Velenje statt. An der Konferenz, die unter der Schirmherrschaft von Advantage Austria stand, nahmen auch österreichische Unternehmen teil.

© Aleš Beno, Finance
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150 Teilnehmer hörten Experten von Lego, Palfinger, Siemens, Krka, ETI Elektroelement, Kontron SI, Cetis, Cinkarna Celje, Telekom Slovenije, ELES, Danfoss Trata, Gorenje Hisense Europe, Inea, Plastika Skaza, MPT, BSH Hišni aparati Nazarje und Novartis zu. Diese berichteten über ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung der Produktion.

Der Schwerpunkt der 2. Smart Industry Conference lag auf Themen wie:

  • Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit der Produktion durch Digitalisierung und Automatisierung,
  • die digitale Transformation von Fertigungsunternehmen,
  • Lösungen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in Konstruktion und Simulation,
  • die Herausforderungen bei der Steigerung der Effizienz von Fertigungsprozessen durch KI,
  • die Anfänge der intelligenten Fertigung mit Daten und ihr Wachstum mit KI,
  • Aufbau einer robusten Umgebung für die betriebliche Sicherheitstechnologie (OT),
  • die Anforderungen, die die Auswahl und den Einsatz von IT-Infrastrukturen in der Fertigungsumgebung bestimmen,
  • die industrielle Transformation mit privaten 5G-Netzen,
  • Chancen für die Industrie auf dem Energiemarkt,
  • Steigerung der Produktivität der internen Logistik durch Automatisierung und Digitalisierung sowie
  • den Menschen in den Mittelpunkt der Industrie stellen,
  • die Bedeutung von Industrie 5.0 für eine höhere Produktivität und Wertschöpfung.

 

Neben den inhaltlichen Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, neue Geschäftskontakte und Kooperationen mit österreichischen Teilnehmern zu knüpfen:  

Der Höhepunkt der Veranstaltung war eine exklusive Besichtigung der Produktion von Plastika Skaza. In dem 15.000 Quadratmeter großen Werk in Velenje werden mit 55 Spritzgießmaschinen jährlich fünftausend Tonnen Kunststoff verarbeitet. Davon werden 21 % recycelt. Das Unternehmen ist in der Elektroindustrie auf die Herstellung von Gehäusen für intelligente Strom-, Gas- und Wasserzähler, Ladeschränke für Elektrofahrzeuge und industrielle Verteilerkästen spezialisiert. Für die Möbelindustrie stellt es Teile für Stühle und Küchenmöbel her. Unter ihrer eigenen Marke konzentrieren sie sich auf nachhaltige Lösungen für die Bioabfallbewirtschaftung. Sie haben ihr Produktportfolio um Trittbretter aus 100 % recyceltem Polypropylen mit einer Tragfähigkeit von bis zu 1.000 kg erweitert. 

Einen Fotobericht über die Veranstaltung „Smart Factory Best Practices“ finden Sie hier.

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