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Erfolgsgeschichte: HOFER Slowenien leistet schon heute einen Beitrag für eine bessere Zukunft

HOFER Slowenien präsentiert mit der nachhaltigen Initiative »Heute für Morgen«, ein innovatives Beschäftigungsmodell und weitere Projekte, die Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft insgesamt eine bessere Zukunft ermöglichen.

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Seit 2014 bündeln sich bei HOFER die Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der nachhaltigen Initiative »Heute für Morgen«, die eine Reihe von Maßnahmen, Verbesserungen und nachhaltige Projekten auf den Weg gebracht hat. Die gesetzten Ziele bis 2020 wurden erfolgreich erreicht, doch nun setzt HOFER ebenso ehrgeizige Ziele für die nächsten Jahre. Nachhaltige Projekte und Umweltschutz werden weiterhin mit hohem Engagement umgesetzt, um HEUTE dazu beizutragen, MORGEN fit fürs Leben zu sein.

AA: Was sind Ihre Ziele für die Initiative „Heute für Morgen“ in naher Zukunft? 

Unsere globale CSR-Strategie besteht aus vier internationalen Schwerpunktbereichen: Menschenrechte, Ressourceneffizienz, null CO2-Emissionen und optimaler Arbeitgeber, ergänzt durch zusätzliche nationale Schwerpunktbereiche, die darauf abzielen, allen Kunden Zugang zu Qualitätsprodukten zu verschaffen und lokale Gemeinschaften durch Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen. Zusammen tragen diese Aktivitäten zu der Gesamtvision „Nachhaltigkeit soll unseren Kunden zugänglich sein“ bei. Mehr zu diesen vier Bereichen finden Sie HIER.

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AA: Können Sie uns einige Erfolge der Initiative erklären, auf die Sie besonders stolz sind? 

Während wir uns bemühen, die neu gesetzten Ziele in Rahmen der Initiative zu erreichen, können wir auch mit Stolz auf die vielen Erfolge zurückblicken, die wir bereits erreicht haben. Von den Bienentag-Aktionen über die Reduzierung überschüssiger Lebensmittel bis hin zur Bekämpfung von Verpackungsmüll. Unsere nachhaltigen Projekte greifen ein breites Themenspektrum auf, um das Bewusstsein für zukunftsorientierte Lebensstile zu schärfen, zum Beispiel: 

• Im Rahmen unseres ersten nachhaltigen Projekts „Wir sorgen für die Zukunft der Bienen“ in Zusammenarbeit mit dem slowenischen Imkerverband informieren wir seit 2014 unsere Kunden über das Thema.

• Als erster Einzelhändler in Slowenien arbeiten wir seit 2016 in bestimmten Bereichen klimaneutral.

• Seit Februar 2017 bieten wir keine frischen Eier aus Batteriehaltung mehr an.

• Seit Ende 2018 enthalten „BIO natura“ Produkte kein Palmöl mehr, während die restlichen Produkte unserer Eigenmarken Palmöl aus zertifizierten Quellen enthalten.

• Seit Ende 2019 gibt es keine Eier aus Batteriehaltung als Zutat in Produkten unserer Eigenmarken mehr.

• Seit Ende 2020 stammen alle Fische und Meeresfrüchte unserer Eigenmarken aus nachhaltigen Quellen.

• Seit Ende 2020 wird Kakao als Rohstoff in Schokoladen, Pralinen, Kuchen und Süßwaren der Eigenmarken aus zertifizierten Quellen verwendet.

• Seit Ende 2020 stammen alle Non-Food-Produkte mit Papier- und Holzbestandteilen, HOFER Fotoservices und Papierprodukte für den internen Gebrauch aus zertifizierten oder recycelten Quellen.

• Als erster Einzelhändler in Slowenien haben wir alle HOFER-Märkte in das Charity-Food-Projekt aufgenommen, in dem wir mit zahlreichen sozialen und humanitären Organisationen zusammenarbeiten.

AA: Auf welche Themen konzentrieren sich die Projekte der Initiative? 

Im Rahmen unserer Initiative „Heute für Morgen“ konzentrieren wir uns auf fünf Säulen:

  • Lieferketten
  • Gesellschaft,
  • Umwelt- und Klimaschutz,
  • Kunden und
  • Mitarbeiter 

Wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden die Initiative für einen nachhaltigen Lebensstil aktiv mitgestalten. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie hier: Schwerpunkte der HOFER Nachhaltigkeitsinitiative.

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AA: Welche Anforderungen haben Sie an Ihre Lieferanten? 

Für ausgewählte Produktgruppen und Rohstoffe haben wir verbindliche Anforderungen an Produkte unserer Eigenmarken gestellt, die von Lieferanten und Einkaufsabteilungen eingehalten werden müssen. Damit beeinflusst unser Unternehmen direkt die Lieferkette und deren nachhaltige Ausrichtung. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, arbeiten wir ständig eng mit den Lieferanten zusammen und verbessern gemeinsam ständig die Standards. Darüber hinaus stehen wir in engem Kontakt mit externen Zertifizierungsstellen, Initiativen und Nichtregierungsorganisationen.

AA: HOFER in Slowenien legt also großen Wert auf Nachhaltigkeit. Können Sie uns weitere aktuelle Projekte im Bereich Nachhaltige Entwicklung erzählen, an denen sich auch unsere Leser beteiligen können? 

Derzeit sind zwei Projekte aktuell:

Für die Zukunft der Bienen sorgen: Bienenschutzinitiative HOFER

10. Brillensammlung: Brillensammlung in den HOFER-Märkten

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Die 10. Brillensammlung wurde auch seitens Alen Kobilica unterstützt.
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AA: Am 6. September 2020 hat HOFER als erster slowenischer Einzelhändler bzw. Arbeitgeber auf dem slowenischen Markt ein innovatives Beschäftigungsmodell eingeführt. Welche Rückmeldungen haben Sie von den Mitarbeitern erhalten und werden Sie das Beschäftigungsmodell fortsetzen? 

Im September 2020 sind wir mit dem neuen HOFER Beschäftigungsmodell richtig durchgestartet. Das Modell ermöglicht eine Anstellung bei vereinbarter Teilzeitbeschäftigung (durchschnittlich 30-Stunden-Arbeitswoche) mit allen Vorteilen einer Vollzeitbeschäftigung: volle Arbeitsstunden, volle Pensionszeit, volles Urlaubsgeld. 

Die positiven Reaktionen unserer Kollegen aus Vertrieb und Logistik auf das neue Beschäftigungsmodell haben uns gezeigt, dass die Entscheidung richtig war. Bis Ende 2021 haben 95 % aller Mitarbeiter, die mindestens zwei Jahre im Unternehmen tätig waren und zuvor Teilzeit-beschäftigt waren, die neue Anstellungsart akzeptiert. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr das Beschäftigungsmodell auch in der Verwaltung ausgeweitet haben.

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Video: HOFER (po)polni delovni čas
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AA: Kürzlich waren wir alle von den Berichten aus der Ukraine schockiert. Haben Sie sich auch bei HOFER entschieden, Betroffenen zu helfen und auf welche Weise? 

Als einer der größten Unterstützer sozial verantwortlicher Projekte arbeiten wir bei HOFER eng mit der Caritas Slowenien zusammen, mit der wir eine gemeinsame Spendenaktion organisiert haben, um den Betroffenen in der Ukraine in allen 89 HOFER-Filialen in Slowenien zu helfen. Darüber hinaus hat die gesamte ALDI SÜD Gruppe, zu der auch HOFER Slowenien gehört, Gelder in Höhe von 5 Millionen Euro an humanitäre Organisationen gespendet, mit denen sie in anderen Ländern seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Auf diese Weise werden solche Organisationen in der Ukraine in der Lage sein, objektiv zu bestimmen, in welchem Bereich am dringendsten Hilfe benötigt wird.