Onlinehandel in Ungarn - Verbraucherschutz und Umsatzsteuer
Wo? Webinar - bequem vor Ihrem PC, Tablet oder Smartphone
Wann? Mittwoch, 09.06.2021 | 14.00-15:00 Uhr (Österreichische Zeit)
Wer? Webinar für österreichische Unternehmen, die Produkte im Onlinehandel für ungarische Privatkunden (d.h. B2C) anbieten
Warum teilnehmen?
Infolge der COVID19-Pandemie stieg die Online-Kauflust erheblich an, so dass sich auch das Wachstum des Online-Einzelhandels in Ungarn beschleunigte: in den ersten sechs Monaten 2020 überstieg laut GKI Digital der gesamte inländische Online-Umsatz brutto 355 Mrd. HUF (rund 1 Mrd. EUR), was einer Steigerung von fast 35% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2019 entspricht.
Die Online-Nachfrage stieg vor allem nach Lebensmitteln, Drogerieprodukten und Haushaltswaren, Garten- und Heimwerkerprodukten sowie Computerausrüstung.
Die aktiven ungarischen Online-Käufer (laut GKI Digital ca. 3,35 Mio. Personen) haben im ersten Halbjahr 2020 insg. 22,26 Mio. Bestellungen aufgegeben, wobei der durchschnittliche Korbwert 15.955 HUF (ca. 45 EUR) war.
Die steigende Online-Kauflust und der Umsatz bietet auch den österreichischen Unternehmen große Chancen, in den ungarischen Markt von Österreich aus einzutreten. Jedoch gibt es neben den Chancen auch Risiken: es müssen bestimmte länderspezifische verbraucherschutz- und umsatzsteuerrechtliche Bestimmungen berücksichtigt werden. In unserem Webinar erfahren Sie, welche Regelungen österreichische Produktanbieter im Online-Handel beachten müssen.
Vortragende und Themen
1. Onlinehandel - Verbraucherschutzrechtliche Aspekte
Votragende: Frau Dr. Andrea Magdolna NAGY | Rechtsanwältin | CERHA HEMPEL
- B2C-Kommunikation – welche Informationen müssen österreichische Unternehmen ihren ungarischen Kunden im online Handel vermitteln?
- Sog. „worst practices“ – welche Fehler werden von der ungarischen Verbraucherschutzbehörde streng kontrolliert und bestraft?
- Erste Erfahrungen mit der neuen Garantieregelung (seit 1.1.2021)
2. Onlinehandel - aus Sicht der Umsatzsteuer
Vortragender: Herr Dr. Gellért MENCZEL-KISS | Steuerberater | LeitnerLeitner
- neue Versandhandelsregelung ab 1.7.2021
- was müssen österreichische Unternehmen, die im Online Handel ihre Produkte an ungarische Privatkunden verkaufen, aus Sicht der Umsatzsteuer beachten?
- Sog. „worst practices“: welche Fehler werden von der Ungarischer Steuerbehörde strenger kontrolliert bzw. bestraft?
- administrative Maßnahmen
Ablauf und Anmeldung
- Teilnahmegebühr: keine
- Anmeldelink
- Anmeldefrist: 08.06.2021
- Webinarsprache: Deutsch
- Teilnahmebedingungen
Sie erhalten vor Beginn des Webinars einen Link, mit dem Sie sich einige Minuten vor Start des Webinars einloggen können.
Melden Sie sich an und stellen Sie uns Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
ADVANTAGE AUSTRIA Budapest
Ansprechperson: Orsolya Krammer-Szányi
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