aktuelle förderprogramme

Die ungarische Regierung startet im Oktober ein Förderprogramm zur Unterstützung von Energiekosten und Investitionen für energieintensive KMU im produzierenden Sektor mit dem Ziel möglichst viele Arbeitsplätze zu retten.

An diesem Förderprogramm können KMUs der Fertigungsindustrie (mit Sitz in Ungarn), die den Auswirkungen der Energiepreiserhöhung am stärksten ausgesetzt sind, teilnehmen. Der Staat kann den Anstieg der Strom- und Gaskosten für Unternehmen im Oktober, November und Dezember 2022 zur Hälfte jedoch max. bis zu 500 Tsd. EUR übernehmen.
Die Antragsteller verpflichten sich, eine Investition zur Steigerung der Energieeffizienz bis Ende 2024 mit einer Darlehensförderung umzusetzen. Darüber hinaus verpflichten sich die geförderten Unternehmen auch, dass sich ihre statistische Mitarbeiterzahl für das dritte Quartal 2022 bis Ende September 2023 um nicht mehr als zehn Prozent verringert. Das Förderprogramm dient dadurch auch zum Schutz der Arbeitsplätze. Die Beantragung der Förderung erfolgt in zwei Etappen, das Verfahren beginnt mit der Registrierung ab dem 20.10.2022. Anträge können bis zum 26.12.2022 nach erfolgreicher Registrierung und Überprüfung der Förderfähigkeit eingereicht werden.
Ausschreibende Stelle: NFFKÜ Zrt.
Weitere Informationen (auf Ungarisch): nffku.hu/feldolgozoipari-kkv-energiakoltseg-es-beruhazas-tamogatasi-program/

Gute Nachricht für alle österreichischen Niederlassungen von Großunternehmen: Bis jetzt konnten nur KMU's den Bildungsscheck für ihre Auslandsniederlassungen weltweit in Anspruch nehmen. Nun sind hier auch die Großunternehmen gleichgestellt. Davon profitieren somit auch Niederlassungen von Großunternehmen in Europa, die bisher ausgeschlossen waren. Die Initiative unterstützt die Unternehmen mit einem Zuschuss für Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um ihren Qualifikationsgrad zu erhöhen. Die Förderung deckt 50% der Nettokosten für die Weiterbildung im Wert von Max. 7500 Euro pro Unternehmen.

Mehr Informationen zu den Förderbedingungen finden Sie auf der Website der Initiative go-international.

Bei Interesse am Förderprogramm können Sie sich an WIFI Hungaria, Institut der Wirtschaftskammer Österreich, wenden. Als Teil des europäischen WIFI-Netzwerkes unterstützt Sie das WIFI Hungaria bei der Beratung für die Einreichung der Unterlagen sowie bei der Durchführung der Bildungen.

Liste der Unternehmen, die bereits die Unterstützung von WIFI Hungaria in Anspruch genommen haben:

• Alukönigstahl Kft.AVL Hungary Kft.
• Baumit Kft.
• Denkstatt Hungária Kft.
• DM Drogerie Markt Kft.
• Dunafin Kft.
• Dunapack Zrt.
• Leitner + Leitner Magyarország
• Maresi Kft.
• Murexin Kft.
• MÜ-GU Kft.
• NOVA Bútorgyár Kft.
• Rail Cargo Hungária Zrt.
• Rail Cargo Logistics Kft.
• Ritz Mérotranszformátor Kft.
• Rondo Hullámkartongyártó Kft.
• Salesianer – Miettex Magyarországi Kft.
• Saubermacher Magyarország Kft.
• Schrack Seconet Kft.
• SW Umwelttechnik Magyarország Kft.
• Uniqa Biztositó Zrt.
• Union Biztosító Zrt.
• VNT Metal Hungary Kft.