Bereits an zweiter Stelle der wichtigsten Finanzierungsquellen österreichischer Startups sind laut dem Austrian Startup Monitor nationale öffentliche Förderungen und Unterstützungen (49%). Österreich bietet ein ausdifferenziertes Fördersystem, in dem die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und die Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) Gründer:innen durch diverse Programme bei der Entwicklung, Umsetzung und Markteinführung ihrer Ideen und Produkte Starthilfe geben.
Der notwendige staatliche Rahmen darf natürlich nicht zu kurz kommen: Um Innovationen und Gründungen weiter zu forcieren, befindet sich derzeit mit dem neuen Startup-Paket ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Förderung unternehmerischer Innovationen in Begutachtung. Es bringt wesentliche Erleichterungen und stärkt damit die Attraktivität Österreichs für Startup-Gründer:innen weiter. Der Entwurf sieht etwa die Schaffung einer neuen Kapitalgesellschaftsform vor. Die so genannte „Flexible Kapitalgesellschaft” (kurz FlexCo) ist speziell auf die Bedürfnisse von Startups ausgerichtet und bringt unter anderem Erleichterungen bei Formvorschriften. Zudem wird Unternehmertum durch die Senkung des Stammkapitals auf 10.000 EUR bei der FlexCo forciert und die Beteiligung von Mitarbeiter:innen erleichtert.
So bleibt Österreich ein attraktiver Standort für Gründer:innen und das internationale Wachstum junger Unternehmen.
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