Stabilität und Flexibilität in herausfordernden Zeiten – diese Maxime haben sich bei cargo-partner als Erfolgsrezept bewährt. Nachdem der internationale Transport- und Logistikanbieter im Jahr 2020 zum ersten Mal die Milliardengrenze beim weltweiten Umsatz überschritten hat, konnte das Unternehmen mit 2021 eine weitere Umsatzsteigerung verzeichnen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum legte der Umsatz 2021 um 72 % zu und erreichte über 1,8 Milliarden Euro.
Innovative Lösungen und Erweiterung des Netzwerks
CEO Stefan Krauter zeigt sich über das positive Ergebnis erfreut: „Wir haben früh erkannt, worauf es in der Corona-Krise ankommen wird, und unsere internen Prozesse sowie unser Serviceportfolio schnell angepasst. Zusätzlich haben wir unsere schon seit Langem etablierte Präsenz in Zentral- und Osteuropa sowie in Asien noch weiter verstärkt. Außerdem haben wir strategisch wichtige neue Zielmärkte für uns erschlossen und unter anderem neue Standorte in Großbritannien, Griechenland, Nordmazedonien, Australien und zuletzt auch Indonesien eröffnet. Wir gehen dahin, wo unsere Kunden uns brauchen – der Fokus liegt dabei immer auf der nachhaltigen Stärkung unseres Unternehmens und dem Auf- und Ausbau langjähriger Kundenbeziehungen.“
Im FCL-Schienentransport konnte cargo-partner das Transportvolumen im vergangenen Jahr auf 15.000 TEU steigern, was einem Zuwachs von fast 40 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im LCL-Bereich stiegen die Volumen beim Bahntransport von 66.000 auf 110.000 m³ an. Aufgrund des Ukraine-Konflikts ist der Service über die Neue Seidenstraße derzeit suspendiert und man bietet alternativ den höchst erfolgreichen „Adria Express Service“ zwischen Asien und Koper sowie maßgeschneiderte Charterlösungen an. Auch bei den Seefrachttransporten verzeichnete man trotz angespannter Marktsituation einen Rekordwert von 318.000 TEU.