Ziel der zweitägigen Veranstaltung war es, Erfahrungen, Technologien und Lösungen für die digitale Transformation der kroatischen Wirtschaft auszutauschen sowie Geschäftskontakte und Kooperationen bei Digitalisierungsprojekten zwischen österreichischen und kroatischen Firmen zu knüpfen.
Am ersten Veranstaltungstag besuchte die österreichische Delegation die Unternehmen Klimaoprema, Končar group und Tokić als kroatische Erfolgsbeispiele für technologisch fortschrittliche und digitalisierte Unternehmen, die erheblich in moderne Technologien und die Digitalisierung von Produktionsprozessen investieren.
Am zweiten Tag fand eine hybride Konferenz zur Digitalisierung der kroatischen Wirtschaft statt – live im Sheraton Hotel Zagreb und mit Videoübertragung, sodass mehr als 120 Teilnehmer aus dem kroatischen Industrie- und Technologiesektor die Konferenz verfolgten.
Der Staatssekretär des kroatischen Zentralamts für die Entwicklung der digitalen Gesellschaft, Bernard Gršić und der Direktor der Direktion für EU-Programme und -Projekte, europäische und internationale Angelegenheiten des Ministeriums für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, Marko Markić, präsentierten die aktuellen Strategien und Pläne für die digitale Transformation der kroatischen Wirtschaft durch EU-Fördermittel, während Experten der Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreiche Projekte zur Digitalisierung der kroatischen Industrie und Potenziale für internationale Kooperationen vorstellten.
Im Rahmen des Erfahrungsaustausches österreichischer und kroatischer Unternehmen präsentierten 10 österreichisch-kroatische Unternehmen ihre Technologien und Lösungen durch Best-Practice und Use-Case Beispiele: A1 Kroatien, Youniqx Identity, NFON, TCM International Tool Consulting & Management, RECA, KVT-Fastening, Planradar, B&R Industrial Automation, BE-Terna und Infineon Technologies Austria. Im Anschluss folgten B2B-Termine und Networking österreichischer und kroatischer Unternehmen.
Mit dieser Veranstaltung wurde durch Präsentationen von Technologien und Digitalisierungsstrategien sowie Finanzeirungsmöglichkeiten von Digitalisierungsprojekten mit EU-Fonds eine Grundlage für die Zusammenarbeit von österreichischen und kroatischen innovativen Unternehmen und Institutionen geschaffen, als Voraussetzung für noch bessere wirtschaftliche Beziehungen der beiden Länder.
Weitere Informationen über die österreichischen Firmen, die auf der Konferenz ihre digitalen Technologieangebote für Smart Factories präsentierten, finden Sie hier.