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Österreich als Wirtschaftsstandort für mittel- und osteuropäische Länder immer attraktiver


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Österreich, ein sicherer Ort in Krisenzeiten

Im Jahr 2020 stammte ein Viertel der 353 internationalen Unternehmen, die in Österreich ansässig sind oder expandieren und von ABA - Invest in Austria unterstützt werden, aus Mittel- und Osteuropa.

2020 erwies sich trotz der Corona-Krise als erfolgreiches Jahr für die österreichische nationale Agentur für Investitionsförderung ABA - Invest in Austria. ABA berät und unterstützt internationale Unternehmen und Startups kostenlos bei der Lokalisierung ihrer Geschäftstätigkeit oder der Expansion in Österreich. Der Anteil der Unternehmen aus Mittel- und Osteuropa hat bereits in den letzten Jahren zugenommen. Jedes fünfte in Österreich investierende Unternehmen stammte bereits 2019 aus den CEE / SEE-Ländern und sogar jedes vierte Unternehmen im Jahr 2020. Das Krisenjahr war für sie der geeignete Zeitpunkt, sich in einem neuen und attraktiven Markt zu positionieren und neue Kundensegmente anzusprechen.

 „Diese Ergebnisse zeigen uns, dass Österreich auch in Krisenzeiten ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist. Viele innovative Technologieunternehmen und Startups kommen aus den CEE / SEE-Ländern, wie das tschechische Technologieberatungsunternehmen Trask und das ungarische Medizintechnikunternehmen Lookinmed. Österreich ist aufgrund seiner zentralen geografischen Lage in Europa ein idealer Standort für sie. Viele Unternehmen nutzen Österreich als Ausgangspunkt für die prosperierende DACH-Region mit 100 Millionen Verbrauchern “, so Birgit Reiter-Braunwieser, Direktorin Mittel- und Osteuropa und Startups bei ABA - Invest in Austria.

Österreich, ein sicherer Ort in Krisenzeiten

Österreich eignet sich besonders für Startups und KMU als Markt für die Expansion ins Ausland. Der österreichische Markt ist vor dem Hintergrund der hohen Kaufkraft der Bevölkerung in Bezug auf Größe und Qualität überschaubar. Trotzdem ist Österreich vergleichbar mit Deutschland, seinem großen Nachbarn, was es zu einem idealen Testmarkt macht. Ein in diesem Land erfolgreiches Unternehmen kann weitere Expansionsschritte in die DACH-Region und nach Westeuropa unternehmen. Ergänzt werden diese Vorteile durch günstige Standortfaktoren wie ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit, eine hervorragende Infrastruktur und ein gutes System zur Unterstützung von Investitionen, das Österreich insbesondere in Krisenzeiten zu einem sehr interessanten Wirtschaftsstandort macht.

Dies bestätigt auch András Réti, Gründer und CEO des ungarischen Startups Lookinmed, der im vergangenen Jahr mit Unterstützung von ABA ein Unternehmen in Österreich gegründet hat: „Österreich bietet ein äußerst zuverlässiges und ausgewogenes wirtschaftliches, soziales und rechtliches Umfeld, das sich intensiv mit F & E und Innovation befasst. Diese Faktoren haben Österreich zum idealen Standort für die Weiterentwicklung unseres Roboter-basierten Kamerasystems zur Digitalisierung nicht endoskopischer chirurgischer und anderer medizinischer Verfahren für Bildungszwecke gemacht. ABA hat unserem Team ungarischer Medienproduktionsexperten und Chirurgen geholfen, die Lookinmed Services GmbH von Grund auf neu zu gründen. “

Von den 88 CEE / SEE-Unternehmen mit Sitz in Österreich im Jahr 2020 stammen vierzehn aus Russland, jeweils dreizehn aus Ungarn und der Slowakei, zwölf aus der Tschechischen Republik und zehn aus Slowenien.

Kontakt:
ABA - Invest in Austria
Frau Franziska Bauer
Public Relations
+43 1 588 58-462 / +43 676 898 590 62
f.bauer@aba.gv.at
www.investinaustria.at