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Umwelttechnologie & Sourcing in Istanbul

Die Wirtschaftsmission unter der Leitung des Kärntner Wirtschaftskammer-Präsidenten Jürgen Mandl erörterte Geschäftsmöglichkeiten bei Werksbesuchen und bei B2B Gesprächen in der Metropole
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Der Übergang der Türkei zu einer nachhaltigeren Industrie und Wirtschaft sowie die Anpassung an den EU-Green-Deal birgt für die lokale Wirtschaft nicht unerhebliche Herausforderungen. Bei einer Wirtschaftsmission unter der Leitung des Kärntner Wirtschaftskammer-Präsidenten Jürgen Mandl nutzten 11 österreichische Firmen die Gelegenheit, um Anknüpfungspunkte zu finden und Lösungsmöglichkeiten zu besprechen.  

Auftakt der dreitägigen Reise vom 2.-4. April war ein Besuch beim österreichischen Generalkonsul Josef Saiger und Gespräche mit dem Präsidenten der Istanbuler Handelskammer (ITO), Şekib Avdagiç. Bei b2b-Gesprächen konnten die Teilnehmer:innen ihre Technologien und Dienstleistungen bei türkischen Unternehmen vorstellen. Wir danken dabei für das große Interesse der türkischen Seite, mit österreichischen Unternehmen in Kontakt zu treten. Einblick in die Abfall- und Wasserwirtschaft Istanbuls gaben ein Besuch der biologischen Kläranlage Ataköyv on ISKI sowie der  ISTAC Abfallwiederverwertungs- und Kompostanlage in Eyübsultan. Hier erhielten die Teilnehmer:innen nicht nur aktuelle Informationen über die Anlagen und den Sektor, sondern knüpften wertvolle Kontakte für Kooperationen mit den städtischen Betreiberfirmen.  

Gelegenheiten zum Networking gab es bei einem Austrian Business Council mit der geladenen österreichisch-türkischen Unternehmerschaft und bei einem Besuch des Foreign Economic Relations Board (DEIK). Präsident Mandl traf dort den Vorsitzenden des Österreichisch-Türkischen Wirtschaftsrats, Burak Bilge, zu einem Gespräch über die bilaterale Zusammenarbeit. Die Firmenvertreter:innen hatten ihrerseits Gespräche mit weiteren 30 Unternehmen und nahmen vielversprechende Geschäftskontakte mit nach Hause.