Seit 1985 vergibt die Europäische Union den Titel „Kulturhauptstadt Europas“. Mit dieser Benennung sollen Reichtum, Vielfalt und Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes präsentiert und ein besseres Verständnis der Bürger:innen Europas füreinander ermöglicht werden.
2024 wird neben Tartu (Estland) und Bodø (Norwegen) erstmals auch eine ländlich geprägte alpine Region zur Europäischen Kulturhauptstadt: das österreichische Salzkammergut. Insgesamt 23 Gemeinden präsentieren sich mit einem vielfältigen Programm in 4 Schwerpunkten: „Macht und Tradition“, „Kultur im Fluss“, „Sharing Salzkammergut – die Kunst des Reisens“ und „Globallokal – Building the New“. Dabei wird ein breites Spektrum historischer und zeitgenössischer Kultur präsentiert, Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt und das Verhältnis der Region zu Europa und der Welt untersucht.
Für seine landschaftliche Schönheit und seine kulturelle Vielfalt ist das Salzkammergut weltweit bekannt. Die Region ist aber auch ein guter Nährboden für Unternehmen und strahlt wirtschaftliche Dynamik aus.
Das Videoprojekt „Kultur trifft Internationalisierung und Innovation“ will neben den kulturellen auch die wirtschaftlichen Facetten dieser Region beleuchten und die Verbindung zwischen Kultur, Internationalisierung und Innovation hervorheben. Vorgestellt werden also Unternehmen, die stark in der Region verwurzelt sind und gleichzeitig erfolgreich auf internationaler Ebene tätig sind.
Im Salzkammergut wird z.B. bereits seit 7.000 Jahren Salz abgebaut - das ist einzigartig. Heute exportiert die Salinen Austria AG Salz in die ganze Welt. Dass Tradition und Innovation keine Gegensätze sind, zeigt z.B. auch die Miba AG, ein international tätiges Unternehmen, das unter anderem Technologien für den GreenTech-Bereich entwickelt.
Das Video-Projekt wurde in Zusammenarbeit mit ADVANTAGE AUSTRIA realisiert. Die einzelnen Videos werden in einer News-Serie vorgestellt.